Samstag, 18. November 2017

Freitag, 10. November 2017

Bibliotheken zur Auswertung von Kommandozeilenparametern

Computerprogramme werden mit einem bestimmen Zweck entwickelt. Die Werkzeuge auf UNIX/Linux-Systemen sind sehr spezialisiert und folgen der Idee "ein Werkzeug für eine Aufgabe, aber so gut wie möglich." Einzelne Werkzeuge kombinieren Sie miteinander zu mächtigen Werkzeugketten. Mit Hilfe von
Kommandozeilenparametern, die sie den Programmen beim Aufruf mitgeben, steuern Sie die Ausführung und fangen Sonderfälle ab.

Jede Programmiersprache verfügt über eine oder mehrere Möglichkeiten, diese Kommandozeilenparameter auszuwerten. Nachfolgend eine erste Zusammenstellung dazu.

Mal sehen, was wir noch ergänzen können.

Für Python gibt es hier einen ausführlicheren Beitrag von mir auf StackAbuse.

[Nachtrag am 20. Jan 2018]

Im Magazin LinuxUser ist in der Ausgabe 02/2018 ein ausführlicher Beitrag von mir zu Docopt erschienen.

Debian Package Creation HowTo

Debian-Pakete zu erstellen, ist ein Prozess, der viel Wissen voraussetzt. Es geht dabei auch darum, einen hervorragenden Ruf in Bezug auf Qualität der Software und des Paketformats der Linux-Distribution aufrecht zu erhalten. In unserem Buch zu Debian-Paketmanagement wurde sicher schon deutlich, wie vielschichtig das Thema Paketverwaltung ist.



Für das Newsportal Linuxhint entstand jetzt ein Beitrag, der den Ablauf des Bauens von Paketen verständlicher macht. Der Beitrag ist keine vollständige Anleitung, erleichtert aber den Einstieg und verhilft Ihnen zu ersten Erfolgserlebnissen. Für Verbesserungen dazu bin ich dankbar. Diese können direkt an das GitHub-Archiv erfolgen.

Mittwoch, 8. November 2017

Lean Coffee

Der Mittwochmorgen gehört inzwischen einem kleinen Zusammensein, genannt Lean Coffee Startup Meeting. Unternehmer und Ingenieure aus allen Bereichen treffen sich zu einem recht zwanglosen Gedankenaustausch in einem vorher vereinbarten Cafè. Den Kaffee sponsorn die Organisatoren.

Klingt erstmal reichlich unorganisiert, ist es aber beileibe nicht. Der Ablauf der Veranstaltung ist auf eine Stunde begrenzt und folgt der Methode des Lean Coffee. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde notiert jeder Teilnehmer auf Notizzetteln die Themen, die er gern besprechen möchte -- von der Besiedlung des Mars über neueste Fintech-Trends bishin zu kniffligen Fragen bei der Unternehmensführung. Nach drei Minuten werden die Vorschläge bewertet -- dazu vergibt jeder Teilnehmer maximal drei Punkte auf den Notizzetteln. Der Koordinator der Veranstaltung legt danach fest, welche Themen besprochen werden. Die Themen mit den meisten Punkten haben Vorrang, da sie das größte Interesse aller Teilnehmer signalisieren.

Gespräche mittendrin

Nach fünf Minuten wird per Daumen-hoch oder -runter abgestimmt, ob das Thema für weitere drei Minuten interessant ist. Danach wird das Thema gewechselt. Zum Schluß sammeln sich alle Themen.

Zusammenfassung am Schluß
Warum das Ganze? Die Gründe reichen vom gemeinschaftlichen Austausch mit Gleichgesinnten auf Augenhöhe über das Problemlösen bis hin zum Knüpfen von neuen Kontakten. Auch wer neu in der Stadt ist, findet somit flink und unkompliziert Anschluß.

Jetzt heißt es wieder eine Woche warten -- bis zum nächsten Zusammentreffen.

Donnerstag, 2. November 2017

Eins

Ein Jahr Kapstadt. Ein Jahr Eintauchen und Schwimmen in einer Welt, die sich irgendwo ähnlich ist und sich trotzdem so anders als das vorher Gewohnte anfühlt. Eine neue Mischung aus anderen Gewohnheiten und Abläufen, Menschen und Hautfarben sowie Gerüchen und Geräuschen, die jeden Tag spannend ist und sich so sehr von Europa abhebt. Es fühlt sich leicht an und setzt doch viel mehr Organisiertheit voraus, ohne das es nicht geht. Vor der faszinierenden Kulisse des Tafelbergmassifs und des blauen Ozeans darf nicht vergessen werden, das Business auch konstantes Werkeln bedeutet. Dranbleiben ist angesagt.

War der Schritt richtig? Ja. Weiter? Ja! Zeit für eine Eins und den Start in die Zwei.

Jubiläums-Eins