Dienstag, 18. Juli 2017

Cape Town is awesome!

Unter dem gleichnamigen Titel trägt Callie Van Graan seit mehreren Jahren die sehens- und erlebenswerten Ereignisse der Region Western Cape zusammen. Das beinhaltet nicht nur Ankündigungen und Berichte zu Veranstaltungen in und um Kapstadt, sondern auch Empfehlungen zu Essen & Trinken sowie atemberaubenden Ausflugszielen. Gestern war ich mit einem Photo Feature vertreten, bei dem zehn ausgewählte Aufnahmen von mir zu sehen sind. Alle Aufnahmen sind innerhalb der vergangenen 12 Monate entstanden.

Cape Town is awesome!

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Montag, 3. Juli 2017

Mageia Linux 6 RC mit Kindersicherung

Wie bereits berichtet, finalisieren derzeit die Entwickler von Mageia ihre nächste Veröffentlichung -- die Release 6. Nach den bisherigen Tests zur urteilen läuft das Gesamtsystem ausgesprochen stabil und ist tauglich für die angepeilte Gruppe der Ein- und Umsteiger (Endbenutzer). Es ist schnörkellos, einfach zu bedienen und übersichtlich.

Geeignet ist es nicht nur für Nutzer, die (noch) keine Technikfreaks oder Linux-Profis sind, aber mehr als nur die Auswahl von Ubuntu haben wollen und sich trotzdem nicht scheuen, zu verstehen, wie das alles funktioniert und zusammenhängt.

Kindersicherung in Mageia 6

Bemerkenswert ist die integrierte Kindersicherung. Obwohl bereits in den vorherigen Veröffentlichungen enthalten, verfügt unseres Wissens nach keine andere Mainstream-Distribution über ein solches Feature.

Sie erreichen diese Einstellungsoption im Control Center unter den Netzwerkeinstellungen. Darüber legen Sie pro Benutzer fest, welche Programme und Dienste dieser verwenden und wie lange und innerhalb welcher Zeiten er bspw. im Internet surfen darf. Somit haben Sie ihren Nachwuchs und dessen Internetkonsum stets im Blick.

Sonntag, 2. Juli 2017

Südafrika durchleuchtet. Transparentes Budget dank Open Data

Jeder von uns -- ganz gleich ob Bürger oder Unternehmen -- trägt mit seinen Steuern und Abgaben zum Budget seiner Region bei. Oft fragen wir uns, was mit unserem Geld passiert, sprich: welche Ausgaben werden darüber finanziert, wie verteilt sich die Geldmenge und welche Möglichkeiten bestehen in der Zukunft. Viele Städte halten sich da bislang etwas bedeckt. Nur auf Anfrage erhalten Sie Informationen zu diesen Finanzdaten.

Glücklicherweise hat ein Umdenken begonnen und die diesbezügliche Offenheit nimmt zu. Begrffen wurde vielerorts , dass wir als Bürger wissen und mitentscheiden möchten, wie mit unserem Geld gewirtschaftet wird. Dieses Vorgehen gehört bspw. in der Schweiz seit langem zum Alltag und ist als Teil des gesellschaftlichen Miteinanders fest verankert. Das kann durchaus auch dazu führen, dass im Rahmen einer Abstimmung entschieden wird, die lokalen Steuern anzuheben, um bspw. eine neue Sporthalle zu finanzieren.

Seit mehreren Jahren geht Südafrika einen ähnlichen Weg. Das gesamte Budget vieler Städte und Regionen ist transparent. Über die Webseite municipalmoney wird dieses in allen Details aufgeschlüsselt und für einen Normalbürger verständlich visualisiert. Sie erhalten daher nicht nur nackte Zahlen, sondern Grafiken, die den aktuellen Zustand und den Verlauf passend darstellen. Grundlage dafür sind die Budgetzahlen, die hierfür zur Auswertung von den jeweiligen Gemeinden bereitgestellt werden.

Nachfolgendes Bild zeigt das für Kapstadt. Sichtbar ist hier, wie lange das verfügbare Geld noch reicht (Cash Coverage) sowie wieviel tatsächlich ausgegeben wurde (Spending of Operating Budget). Sichtbar wird hier, dass a) das Budget noch für etwa eineinhalb Monate reicht und b) in den letzten beiden Jahren weniger ausgegeben wurde, als ursprünglich geplant.


Budgetanalyse von Kapstadt
Ausgewertet werden die Daten in Kooperation zwischen der Stadtverwaltung und einem Team von Analysten, die im Inkubator namens Codebridge im Kapstädter Osten beheimatet sind. Alle zwei Wochen findet vor Ort ein Community Meeting statt, zu dem jeder Interessierte hinzukommen und sich über das Projekt und dessen Entwicklung informieren kann.

Das Logo des Codebridge-Projekts

Die Auswertung der Daten fließt vielfach als Datensatz in das Projekt Code for South Africa ein und ist somit für jedermann verfügbar. Begonnen als Projekt von Spezialisten aus dem Themengebiet Open Data auf freiwilliger Basis, sind daraus mittlerweile mehrere dauerhafte Arbeitsplätze entstanden. Möglich wurde das Dank kontinuierlicher Finanzierung durch die Stadtverwaltung.

Weiterführende Links:

Samstag, 1. Juli 2017

Co-Working Spaces: Spin Street House, Cape Town

Mitten im geschäftigen Zentrum von Kapstadt befindet sich der Co-Working Space Spin Street House (SSH). Dieser residiert in einem Gebäude, welches bereits etliche Jahrzehnte Geschichte dieser Stadt miterlebt hat. Verteilt über drei Etagen, stehen sowohl flexible, als auch fest anmietbare Arbeitsplätze zur Verfügung. Genutzt wird das Angebot derzeit von Einzelpersonen, als auch kleineren Firmen unterschiedlichster Branchen.

Flexible Arbeitsplätze in historischem Ambiente
Der Co-Working Space glänzt durch eine ausgezeichnete Internetanbindung, zentrale Lage, viel Platz zum Arbeiten Dank großer Schreibtische, Sauberkeit sowie ingesamt eine sehr angenehme Atmosphäre. Ergänzt wird das ganze durch eine große Küche, mehrere Besprechungsräume sowie einem Raum mit Sofa, falls ein Nickerchen notwendig wird. Die Kombination aus historischer Einrichtung und modernen Technologien gibt dem Haus seinen besonderen Reiz.