Autoren, Kreative, Entwickler und
Digitale Nomaden brauchen ihren Freiraum. Dazu zählen auch die Arbeitsorte, die wesentlich zum produktiven Schaffen beitragen. Das Flair des gewählten Ortes dient häufig als Inspirationsquelle und trägt somit wesentlich zum Ergebnis bei.
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Reisehilfsmittel und eine Auswahl der Souvenirs |
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Für die meisten Orte ist es eine Kombination aus passender Infrastruktur, Wohlfühlen, Ungezwungenheit, Ruhe und der produktiven Atmosphäre der Mitwirkenden um einen herum. Es setzt jedoch einerseits voraus, diese Freiheit der selbständigen Ortswahl als Privilleg wahrzunehmen und anzuerkennen, sich aber andererseits auch gleichzeitig in eine Art Blase zu begeben und seine Umgebung etwas auszublenden, um nicht gar zu sehr von dieser abgelenkt zu werden. Das gelingt nicht immer und nicht jeder Ort ist für die Erfüllung einer Aufgabe geeignet.
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Coworking Spaces in Berlin - hier hervorgehoben das Betahaus in Kreuzberg |
Berlin glänzt mit seiner großen Auswahl an Cafes und
Coworking Spaces, die sich über die gesamte Stadt verteilen.
Lausanne und
Genf spielen ihre Karten aus Wasser, der
Juraregion und dem französischen Flair mit internationalem Einschlag aus.
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Am Ufer des Genfer Sees |
Ganz anders und schon fast mythisch wirkt der
Bodensee. Hier hat sich seit 2014 der
Coworking Space CoBo in Bottighofen etabliert. Direkt am Seeufer gelegen, verbindet er Arbeitsraum und das Handwerk des Bootsbauers.
Kapstadt (Cape Town) gilt als eines der Kreativhochburgen Afrikas. Es treffen afrikanische, europäische und asiatisch-indische Einflüsse aufeinander und sorgen für eine einzigartige Melange. Bislang erfolgreich getestet wurden das
Workshop17 (V&A Waterfront) sowie die
Woodstock Exchange.
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Arbeiten im Watershed (Workshop17) |